Warum sehe ich nach einem Aufruf der Website mit dem Aliasnamen „justizzauber.de“ den Blog nicht mit diesem Namen in der Adressleiste?

 

Dieser Blog ist Teil einer Website, die Sie wahlweise mit den Domainnamen „quovadis-iustitia.de“ oder „justizzauber.de“ aufrufen können. Der (Alias-)Name „justizzauber.de“ lässt sich leichter merken und ist nicht so anfällig für Rechtschreibfehler. Deshalb habe ich ihn nachträglich eingeführt.

Wenn Sie die Website mit dem Domainnamen „justizzauber.de“ aufrufen, werden alle weiteren Seiten mit der URL „https://justizzauber.de“ angezeigt – solange es sich nicht um den Blog handelt. Sobald Sie jedoch den Blog aufrufen, wird die URL „https://quovadis-iustitia.de“ angezeigt. Das gilt fortan für alle Webseiten, die Sie ausgehend von der Navigationsleiste des Blogs aufrufen.

Eine anschauliche Erklärung des Begriffs „URL“ finden Sie bei CHIP.de: Mit einer URL steuert man eine Webseite an.

Der Grund hierfür ist ein technischer: WordPress arbeitet mit absoluten URLs. Das sind Pfadnamen, die stets mit dem Namen der Startseite der jeweiligen Website beginnen.

D.h. man muss sich im vorliegenden Fall hinsichtlich des Blogs a priori zwischen den Namen „quovadis-iustitia.de“ und „justizzauber.de“ entscheiden. Eine relative URL ist nicht vorgesehen. Im Unterschied dazu arbeite ich in dem von mir geschriebenen Teil der Website stets mit relativen URLs. Ich adressiere eine anzusteuernde Webseite also relativ zur aktuellen Webseite. Bei dieser Form der Adressierung tritt der Domainname gar nicht auf. Diese Unabhängigkeit vom Domainnamen erlaubt eine wahlweise Verwendung beider Domainnamen.

Der Inhalt der jeweils aufgerufenen Webseite bleibt jedoch unabhängig vom Domainnamen derselbe. Er hat lediglich verschiedene URLs, sobald der Blog durchlaufen wird.

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